am 6. Juli 2022
Laut Wikipedia ist ein Science-Slam ein wissenschaftliches Kurzvortragsturnier, bei dem die WissenschaftlerInnen ihre Forschungsthemen innerhalb einer vorgegebenen Zeit präsentieren. Die Ergebnisse der Forschungsarbeiten werden unterhaltsam präsentiert, thematisch gibt es keinerlei Beschränkungen – Beschränkungen gab es an diesem Abend thematisch wirklich nicht.
Begonnen hat Denise (Anglistin und Germanistin) den Abend mit einer Vorstellung über die Vermittlung von Werten, Normen und Regeln mithilfe von Kinderliteratur, genauer gesagt dem altbekannten „Struwwelpeter“.
Den zweiten Vortrag hielt Henrik (Altphilologe) über Obszönitäten im alten Rom mit Bildern entsprechender antiker Darstellungen.
In einem zweiten Präsentationsblock hat uns Theresa (Betriebswirtin) über skurrile Steuern aus der Vergangenheit und Gegenwart aufgeklärt und von ihrem Praxissemester bei Curacon (Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit Standort in Münster) erzählt,
Marten (Musik und Mathematik) hat über die Datebarkeit von Frauen und Männern mithilfe der Stinson-Theorie berichtet.
Abgeschlossen hat den zweiten Präsentationsblock Teresa (Biowissenschaftlerin), mit einer Präsentation über den Herstellungsprozess von Biersorten und das Verhalten von Hefe während dieser Prozesse.
Nach einer kurzen Pause und einer Abstimmung über die beste Präsentation des Abends, durften sich Theresa und Henrik den ersten Platz teilen. Gewonnen wurde dabei eine Flasche Sasse Sechser, jede teilnehmende Person hat eine Tafel Schokolade als Gewinn erhalten. (Sasse ist eine Feinbrennerei aus Schöppingen)
Vielen Dank an Marten und Michelle, die diese lehrreiche Veranstaltung organisiert haben! Wenn jetzt mal jemand fragt, wieso manche Kinder eigentlich so schlecht erzogen sind, oder wie man messen kann, ob man potentielle PartnerInnen weiter daten sollte – nach diesem Abend können alle von uns, die an der Veranstaltung teilgenommen haben, weiterhelfen.