Offene Bühne

28 Apr

Am 11.11.2022 um 19 Uhr fand eine meiner liebsten Veranstaltungen in diesem Semester statt: die Offene Bühne. Auch in diesem Semester konnte dieser Programmpunkt des Semesterprogramms alle Erwartungen erfüllen und übertreffen. Mit Scheinwerfern, Verstärkern, Klavier, Gitarren und Schlagzeug geschmückt, lud der Saal diverse verschiedene Musiker*innen dazu ein, ihr Können und ihre Leidenschaft zu zeigen. Durch die großartige Werbung durch Moritz und Michelle, konnte dies vor ca. 100 Personen geschehen. Ein großes Lob an euch!

Eingeleitet haben unsere Aktiven durch viele verschiedene Acts. Nicht nur Jan Philip und Denise haben uns mit „this is how you fall in love – Chelsea Cutler, Jeremy Zucker“ entzückt, sondern auch Moritz konnte uns zusammen mit Mattis und Max (Mieter des Bandkellers), durch diverse Stücke wie „Voodoo Child – Jimi Hendrix“, „Hey Joe – Jimi Hendrix“ und einer improvisierten „Funk“ Einlage mitreißen.

Auch unsere, zu der Zeit noch, Verkehrsgäste haben uns mit ihren musikalischen Beiträgen begeistert. Dan (Nicolas Rox) spielte verschiedenste Lieder auf dem Klavier, erinnern kann ich mich besonders an „Skyrim – Jeremy Soul“, „River flows in you – Yiruma“ und „Una Mattina – Ludovico Einaudi“. Mathilde hat uns mit einem klassischen Stück von Schumann den Abend versüßt. Auch Jost wollte uns durch ihr gesangliches Talent beglücken, jedoch musste sie dies bis zu den Winterkulturtagen verschieben, da sie sich leider kurz zuvor erkältet hatte.

Nachdem der Abend nun erfolgreich eingeleitet wurde, haben auch unsere Gäste den Mut gefasst, den Abend musikalisch zu bereichern. Dafür steht diese Veranstaltung schließlich: Künstler*innen eine Bühne zu bieten, welche sie verdient haben und brauchen. So ergab es sich, dass sich Freunde Künstler*innen zusammenfanden uns für 20 Minuten rappten. Wenn ihr glaubt, dass sich unser lieber Bbr. Henrik dieses Mal nicht auf die Bühne begab, liegt ihr zum Glück falsch. Er verzauberte uns mit seinen wundervollen Star Wars Imitationen, welche er mit einem PVC-Rohr perfektionierte. War das ein Fest, unbeschreiblich!

Ein besonderes Highlight des Abends war auch, dass unsere Farbenbrüder Hannes und Nils-Fabian des K.St.V. Germania die Offene Bühne besuchten und selbst das ein oder andere Lied darboten („Hallelujah“ – Leonard Cohen; „Hauch mich mal an“ – Lumpenpack). Auch familiäre Momente haben diesen Abend begleitet. So hat uns Denise Schwester mit ihrem Gesang umgehauen, was sie auch mit der Gitarre untermalte. Als Moritz dann mit seinem Vater zusammen etwas darbot, war der Abend für mich perfekt.

Gegen 2 Uhr nachts wurden schließlich die Instrumente niedergelegt und durch Musik aus den Boxen und Tanz abgelöst, was uns bis in die späte Nacht mit Spaß erfüllte. Der Alkohol hat eventuell auch dazu beigetragen.

Der Abend hat so unglaublich viele Eindrücke hinterlassen. Wie in den Semestern zuvor hat es sich bewährt und ausgezahlt, viel Mühe, Ideen und Motivation in diesen Programmpunkt zu stecken. Auf die nächste Offene Bühne!